In mehreren Citrix-Produkten
aus dem Portfolio hat der Hersteller Warnungen vor Sicherheitslücken
veröffentlicht. Eine davon wurde als kritisch eingestuft. Die
bereitgestellten Aktualisierungen sollten IT-Verantwortliche zügig
herunterladen und installieren.
Zu den Schwachstellen hat Citrix keine Details sondern nur ganz
allgemeine Richtungsweise genannt. Zwei
Schwachstellen finden sich in der Netscaler Console, Agent und
SVM. Die Netscaler Console 14.1 vor Version 14.1-25.53 ist von einer
betroffen (CVE-2024-6235, CVSS 9.4, Risiko "kritisch").
Eine weitere Lücke betrifft Speicherzugriffe außerhalb
vorgesehener Grenzen, die zum Lahmlegen der Software führen
können (CVE-2024-6236, CVSS 7.1, hoch). Mit Netscaler Console,
SVM und Agent 14.1-25.53, 13.1-53.22 sowie 13.0-92.31 und neuere
wurden die Sicherheitslücken geschlossen.
Weitere Sicherheitslücken befinden sich im Virtual Delivery
Agent für Windows (CVE-2024-6151, CVSS 8.5, hoch), mit den
Versionen Citrix Virtual Apps and Desktops 2402, 1912 LTSR CU9 sowie
2203 LTSR CU5 abgedichtet, und in der Citrix Workspace App für
Windows (CVE-2024-6286, CVSS 8.5, hoch), abgedichtet mit den Versionen
2403.1 sowie 2402 LTSR.
Auch in Netscaler ADC und Netscaler Gateway (CVE-2024-5491, CVSS
7.1, hoch), (CVE-2024-5492, CVSS 5.1, mittel) befinden sich Sicherheitslücken.
Die Sicherheitslücken werden durch Netscaler ADC und Netscaler
Gateway 14.1-25.53, 13.1-53.17 sowie 13.0-92.31 und Netscaler ADC
FIPS 13.1-37.183 sowie 12.1-55.304 und Netscaler ADC NDcPP 12.1-55.304
geschlossen.
In der Citrix Workspace App für HTML5 sowie in Citrix Provisioning
finden sich weitere Schwachstellen mit mittlerem Schweregrad.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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