Seine SSD mit der bislang höchsten Speicherkapazität
hat Samsung
vorgestellt. Sie hat den Modellnamen BM1743 und kommt mit bis zu
61,44 TByte. Das ist doppelt so viel wie Samsungs bisherige Topmodelle.
Eine solche SSD bietet bislang nur Solidigm (früher Intel)
an. Ein 64-TByte-Modell hat auch Western Digital angekündigt.
Bei der BM1743
verwendet Samsung Speicherbausteine, die vier Bit pro Zelle speichern
(Quadruple Level Cells, QLC), sogenannter V-NAND der siebten Generation.
Bei dem Vorläufermodell BM1733 kamen noch v5-Chips zum Einsatz.
Die Speicherlagen wurden nun von 96 auf 192 verdoppelt, einhergehend
mit einer Erhöhung der Speicherdichte.
Zunächst wird eine U.2-Version mit PCI-Express-4.0-Anbindung
veröffentlicht. Sie ist zur Datensicherung ausgelegt, etwa
in Cloud-Rechenzentren. Sequenziell 7,2 GByte/s lesend und lediglich
2 GByte/s schreibend schafft die BM1743. Samsung gibt bei Zufallszugriffen
1,6 Millionen IOPS lesend und 110.000 IOPS schreibend an.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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