In Telegram-Gruppen
teilen einige Kriminelle aus Cyberattacken stammende Daten. Ein
umfassendes Archiv mit 122 Gigabyte persönlichen Daten von
Nutzern diverser Onlinedienste hat jetzt ein Sicherheitsforscher
gesammelt. Die Zugangsdaten scheinen echt zu sein. Noch ist nicht
klar, woher die Daten stammen und aus welchem Zeitraum sie stammen.
Das Archiv wurde laut Bericht dem Betreiber des Onlineservices
Have I Been
Pwned (HIBP) zugespielt. Aus Cyberattacken stammende Daten sammelt
dieser Service. Anonym können dort Nutzer überprüfen,
ob ihre E-Mail-Adresse in einem Datenleak auftaucht.
Das Archiv soll im aktuellen Fall 122 Gigabyte Kapazität betragen
und über 1700 Dateien enthalten. Aus 518 verschiedenen Telegram-Kanälen
sollen die Daten zusammengetragen worden sein. Unter anderem fallen
unter die persönlichen Daten 361 Millionen E-Mail-Adressen.
Nutzer sollten für eine zusätzliche Absicherung bei jedem
Onlineservice die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einschalten,
sofern verfügbar.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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