Laut Berichten erfolgte der am Freitag bekanntgewordene Cyber-Angriff
auf die CDU-Parteizentrale unter Ausnutzung einer Schwachstelle
in Check
Point Network Security Gateways.
Ende Mai hatte Check Point einen Sicherheitspatch veröffentlicht,
der die Sicherheitslücke CVE-2024-24919 (als kritisch eingestuft)
schließen soll. Dabei wurden laut Check Point Remote-Zugänge
genutzt, die ausschließlich passwortgeschützt waren.
Darüber können Angreifer Zugriff auf die Security Gateways
erhalten, um von dort aus weiter ins Netz der Betroffenen vorzudringen.
Diese Sicherheitslücke wurde bereits aktiv ausgenutzt.
Laut Berichten soll unter den davon betroffenen Nutzern von Check-Point-Software
die Parteizentrale der CDU sein. Die Ausnutzung der Lücke habe
in Kombination mit einem Phishing-Angriff zu Vorfällen bei
der CDU geführt.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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