LibreOffice,
Open-Source-Bürosoftware-Suite, ist von einer Sicherheitslücke
betroffen. Können Angreifer ihre Opfer dazu verleiten, ein
bösartig präpariertes Dokument zu öffnen und darin
zu klicken, wird offenbar Schadcode eingeschleust und ausgeführt.
Die LibreOffice-Entwickler warnen in einer Sicherheitsmitteilung,
dass die Büro-Software das Verknüpfen von Skripten mit
Klick-Ereignissen auf Grafiken unterstütze. Die Beschreibung
des Problems lautet: "Für betroffene Versionen von LibreOffice
gibt es Szenarien, in denen eingebettete Skripte ohne Warnung ausgeführt
werden, wenn Nutzer auf ein Dokument mit solchen On-Click-Handlern
klicken", (CVE-2024-3044, CVSS 8.8, Risiko "hoch").
Das CERT-Bund
des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
hat diese Lücke mit einem CVSS-Wert von 8.8 als "hochriskant"
eingestuft.
Nutzer von LibreOffice wird empfohlen, auf die fehlerbereinigten
LibreOffice-Versionen zu aktualisieren. Diese sind LibreOffice 24.2.3
und 7.6.7 und stehen auf der Download-Seite des Projekts zum Herunterladen
bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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