Im Netzwerkbetriebssystem
ArubaOS wurden Sicherheitsupdates veröffentlicht. Drei
"kritische" Sicherheitslücken wurden unter anderem
geschlossen. Daher sollten betroffene Netzwerkadministratoren ArubaOS
auf den aktuellen Stand bringen. Auch die nicht mehr im Support
befindlichen Versionen sind von den Lücken betroffen. Laut
Aruba gib es noch keine Hinweise auf Angriffe.
Laut Warnmeldung
sind die Produkte Mobillity Conductor, Mobility Controllers, WLAN
Gateways und SD-WAN Gateways betroffen. Im Access-Point-Management-Protokoll
PAPAI befinden sich die kritischen Schwachstellen (CVE-2024-26304,
CVE-2024-33511, CVE-2024-33512).
Sollten Angreifer erfolgreich sein, kommt es zu Speicherfehlern
(Buffer overflow). Dann können sie im zugrundeliegenden System
Schadcode ausführen, was zu einer vollständigen Kompromittierung
des Geräts führt. Mit dem Bedrohungsgrad "mittel"
sind die restlichen Schwachstellen eingestuft. Dort kann es zu DoS-Attacken
kommen.
Laut Aruba sind die Versionen ArubaOS 8.10.x.x: 8.10.0.11, ArubaOS
8.11.x.x: 8.11.2.2, ArubaOS 10.4.x.x: 10.4.1.1, ArubaOS 10.5.x.x:
10.5.1.1 und ArubaOS 10.6.x.x: 10.6.0.0 abgesichert.
Alle Versionen, die aus dem Support sind, gibt es keine Sicherheitsupdates
mehr. Daher sollten Betroffene zeitnah ein Upgrade durchführen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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