Die Sicherheitsabteilung von Cisco
hat ausgeklügelte Backdoors auf ASA-
(Adaptive Security Appliance) und FTD-Systemen (Firepower Threat
Defense) entdeckt. Laut Cisco griffen unbekannte Angreifer seit
Januar mithilfe von zuvor unbekannter Zero-Day-Sicherheitslücken
ausgewählte Opfer an. Bisher sind einige Details noch unklar.
Administratoren von Cisco-Systemen sollte die Entwicklungen daher
im Auge behalten.
Bislang ist unklar, ob die Angreifer per Phishing-Attacken an Admin-Zugriffe
gekommen sind oder ob sie sich an weiteren Sicherheitslücken
bedient haben. Es ist jedoch bekannt, dass die Angreifer mithilfe
der Sicherheitslücke CVE-2024-20353 (CVSS 8.6, Risiko "hoch")
Schadcode ausführen konnten. Mit einer weiteren Sicherheitslücke
(CVE-2024-20359, CVSS 6.0, Risiko "hoch") gelang es den
Angreifern das betroffene Gerät neu zu starten und damit die
Hintertür dauerhaft im System einzupflanzen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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