Ein Microsoft-Server,
der Softwarecode, Logins, Passwörter, Schlüssel, Scripte
und Konfigurationsdateien beherbergte, stand frei verfügbar
und offen im Internet. Einen Passwortschutz für den Server
gab es nicht. Jeder der den Server fand, konnte auf ihn zugreifen.
Sicherheitsexperten der Firma SOCRadar
entdeckten den Server und informierten Microsoft am 06. Februar
darüber. Danach dauerte es vier Wochen lang bis Microsoft den
Server schließlich schützte. Unklar ist jedoch wie lange
der Azure-Server
mit den wertvollen Daten insgesamt ungeschütz im Internet stand.
Laut dem Tech-Magazine Techcrunch stammten die Daten aus der Microsoft-Abteilung,
die für die Suchmaschine Bing zuständig ist.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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