Unter Windows
gibt er derzeit eine kritische Sicherheitslücke, die mehrere
Programmiersprachen betrifft. Die Lücke ermöglicht es
Angreifern Befehle aufs System zu schmuggeln und wurde von ihrem
Entdecker "BatBadBut" getauft. Jetzt haben die Rust-Maintainer
die Version 1.77.2 veröffentlicht und damit die Schwachstelle
für ihre Programmiersprache geschlossen.
In der Versionankündigung von Rust 1.77.2 schreiben die Entwickler,
dass die Rust-Standardbibliothek zuvor Argumente nicht ausreichend
gefiltert hat, wenn Batch-Dateien mit den Dateiendungen .bat oder.cmd
aufgerufen wurden. Das hat die zuvor genannte Sicherheitslücke
(CVE-2024-24576, CVSS-Wert 10 von 10, "kritisch") erlaubt.
Nutzer von Rust können durch den Aufruf von "rustup update
stable" ihre installierte Version auf den neusten Stand bringen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|