Die kasachische Firma "Kid
Security" betreibt eine gleichnamige App für Eltern.
Die App bietet beispielsweise eine Ortungs-Funktion für die
Handys der Kindern. Damit sollen die Eltern beruhigt sein, auch
wenn das Kind mal nicht Zuhause ist, oder nicht ans Telefon geht.
Jetzt wurde jedoch bekannt, dass Millionen von Datensätzen
online einsehbar waren, darunter auch hochsensible Daten wie GPS-Standortinformationen
oder von den Kindern verschickte Nachrichten.
Laut IT-Sicherheitsforschern waren Millionen von Datensätzen
über ein Jahr lang online offen einsehbar gewesen. Neben den
GPS-Standortinformationen waren auch private Nachrichten, die von
den Kindern über Instagram, WhatsApp etc. verschickt wurden,
offen einsehbar. Das ist jedoch nicht der erste Vorfall. Bereits
2023 hatte Kid Security aufgrund eines fehlerhaften Authentifizierungsverfahrens
über 300 Millionen Datensätze ungewollt veröffentlicht
- darunter 21.000 Telefonnummern und 31.000 E-Mail-Adressen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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