Laut einer Recherche von Bloomberg,
werden die Antennen für das Satelliteninternet Starlink
von SpaceX
vermehrt auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Zudem werden die Geräte
in Staaten und Gebieten in Betrieb genommen, in denen der Dienst
offiziell gar nicht verfügbar ist oder gegen die gar US-Sanktionen
verhängt wurden. Laut Bloomberg sei der Umfang, in denen die
Geräte illegal gehandelt werden so groß, dass es sich
um ein globales Problem handele.
Weiter berichtet Bloomberg, dass Starlink beispielsweise im Bürgerkriegland
Jemen weitverbreitet sei. Damit umgehen die Menschen vorort die
langsamen und oft zensierten Internetverbindungen. SpaceX selbst
benötigt für den Betrieb von Starlink in einem Land eine
Erlaubnis, die aus verschiedenen Gründen teilweise nicht leicht
zu bekommen ist. Den Staaten gelingt es offenbar trotzdem nicht
die illgelage Nutzung einzudämmen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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