Nutzer, die die Microsoft
Updates vom März-Patchday auf Windows-Server installieren und
auch damit einen Active Directory verwalten, können unter Umständen
auf Probleme stoßen. Der Server kann stehen bleiben und neu
starten.
Nach der Installation des März-Sicherheitsupdates KB5035857
kann der Local Security Authority Subsystem Service (LSASS) Speicherlecks
auf Domain-Controllern (DCs) haben, wie die Microsoft-Entwickler
in den Release-Health-Notizen
zum Windows Server schreiben. Dies lasse sich beobachten, sofern
Werden Kerberos-Authentifizierungsanfragen über On-Premise-
oder Cloud-basierte Active Directory Domain Controller verschickt,
lasse sich das Verhalten beobachten.
Wie die Entwickler erklären, könne nach "extremen
Speicherlecks" der Dienst LSASS abstürzen, was einen ungeplanten
Neustart des unterliegenden Domain-Controllers auslöse. Laut
Microsoft soll das nicht auf Heimgeräten sondern ausschließlich
in Umgebungen in Organisationen, die die Windows Server-Plattform
einsetzten, auftreten.
Laut Angaben wurde die Ursache von den Programmierer bereits entdeckt.
Demnach arbeiten sie an einer Lösung, die in den kommenden
Tagen veröffentlicht werden soll.
Windows Server 2012 R2, Windows Server 2016, Windows Server 2019
und Windows Server 2022 im lokalen Netz und auch in der Cloud sind
davon betroffen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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