In der vergangenen Woche hat ein US-Tech-Konzern berichtet, dass
"andauernde" Kabelunterbrechungen" in den Datenkabeln
im Roten Meer auftreten. Vermutungen zurfolge hat ein gesunkener
Frachter Ende Februar vier Daten-Seekabel mit seinem Anker zerteilt.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde dieser zuvor von der Huthi-Miliz
angegriffen und später gesunken.
Die Telekommunikations- und Technologiekonzerne sehen sich nun
gezwungen, den Datenverkehr der zuvor über das Rote Meer gelaufen
ist, umzuleiten. Auf diese Meldung hin hatten sich auch andere Unternehmen
gemeldet, die eine Reihe von Unterseekabeln besitzen. Seacom erklärte
beispielsweise, dass es im vergangenen Monat ebenfalls Dienste umleiten
musste und einige Kunden Auswirkungen auf ihre Geschäfte im
östlichen und südlichen Afrika gespürt hätten.
Die Kabelreparaturen sollen im Laufe des zweiten Quartal stattfinden.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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