Im neuen Update des Chrome Browser wurden 12 Sicherheitslücken
geschlossen. Die Google-Entwickler
stufen mindestens zwei der Lücken mit dem Bedrohungsgrad "hoch"
ein, fünf weitere mit dem Grad "mittel" und eine
weitere mit dem Bedrohungsgrad "niedrig". Die vier nicht
eingeordneten Sicherheitslücken wurden scheinbar von Google-internen
Mitarbeitern entdeckt, sodass darüber noch keine Informationen
bereitstehen.
Eine der hoch-riskanten Sicherheitslücken (CVE-2024-1669)
betrifft die Blink-Browser-Engine und ermöglicht es Angreifern,
Speicherzugriffe außerhalb der Grenzen vorzunehmen. Dadurch
können Angreifer eingeschmuggelten Code ausführen. Die
andere hoch-riskante Sicherheitslücke (CVE-2024-1670) betrifft
die Mojo-Komponenten zur Interprozesskommunikation und ist vom Typ
Use-after-free. Auch hier können Angreifer eigenen Code ausführen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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