Der Text-zu-Video-Generator "Sora", der aus Textanweisungen
realistisch aussehende Videos erzeugt, wurde von OpenAI
vorgestellt. Das Modell ist Bestandteil eines OpenAI-Forschungsprojekts
und zielt darauf ab, künstliche Intelligenz zu befähigen,
die physische Welt und ihre Bewegungen zu verstehen und nachzubilden.
Bis zu einer Minute sind die Videos lang, die das Modell erzeugt.
Dabei sollen sie eine hohe visuelle Qualität und eine präzise
Umsetzung der Benutzervorgaben gewährleisten.
Die Beispielvideos
von OpenAI decken ein breites Spektrum ab. Sie wurden laut OpenAI
direkt von Sora ohne zusätzliche Modifikationen erstellt. Aber
Sora habe auch Schwächen, so OpenAI. Beispielsweise habe das
Modell Schwierigkeiten, die Physik komplexer Szenen genau zu simulieren
oder den Unterschied zwischen Ursache und Wirkung zu verstehen.
Der Zugang zu Sora sei zunächst nur speziellen Gruppen gewährt.
Damit das Modell in verschiedenen Kontexten getestet und weiterentwickelt
wird, gehören zu den speziellen Gruppen Experten für Sicherheitsbewertungen
und Kreativprofis.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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