Der Prozessorhersteller AMD
hat Firmware-Updates für diverse Prozessoren veröffentlicht,
mit denen Sicherheitslücken ausgebessert werden sollen. Laut
der Sicherheitsmitteilung von AMD ermöglichen manche Lücken
das Einschleusen von Schadcode und das Ausweiten von Rechten. Die
Updates müssen jedoch zunächst von Computer- und Mainboard-Herstellern
ins entsprechende BIOS eingepflegt werden. Endkunden kommen nicht
direkt in die Firmware-Updates.
Vier der Sicherheitslücken erlauben es auf per SPI angebundene
Flash-Speicher zuzugreifen und mit eigenen Inhalten zu füllen.
Das ermöglicht es Schadcode ins System einzuschleusen und auszuführen.
Weitere Sicherheitslücken sind in der Sicherheitsmeldung
nachzulesen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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