Die Südwestfalen-IT (SIT) wurde
im vergangenen Jahr Opfer einer Ransomware-Attacke. Jetzt wurde
der Vorfall aufgearbeitet und in einem Bericht eines IT-Forensikunternehmens
eingeordnet. Laut dem Bericht gelang der Angriff aufgrund eines
schwachen Passworts, fehlender Mehrfaktor-Authentifizierung und
einer schlechte gepflegten VPN-Appliance.
Heute weiß man, dass die Angreifer bereits am 18. Oktober
damit begannen, Zugangsdaten auszuprobieren. Sie erbeuteten scheinbar
bereits nach kurzer Zeit die VPN-Kennung eines Mitarbeiters der
SIT. Anschließend probierten sie per VPN, der nicht mit einer
Mehrfaktor-Authentifizierung geschützt war, verschiedene Passwörter
aus. Nach dem erfolgreichen Eindringen begannen sie am 29. Oktober
mit dem Verschlüsseln der Systeme.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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