Bisher wurden Wettervorhersagen größtenteils mit komplexen
numerischen Modellen berechnet. Den Einsatz von KI (Künstlicher
Intelligenz) zur Wettervorhersage beschreibt Prof. Dr. Roland Potthast,
Leiter der Numerischen Wettervorhersage beim DWD
(Deutscher Wetterdienst), als "stille Revolution".
Im Grunde nutzt der DWD KI schon seit Jahrzehnten. Durch die aktuellen
Entwicklungen wurde der Mehrwert jedoch noch einmal auf ein ganz
anderes Niveau angehoben. Der Einsatz von KI soll die Qualität
der Wettervorhersagen verbessern, die Berechnungsdauer verkürzen
sowie die benötigte Rechenleistung extrem verringern - wo zuvor
Großrechner zum Einsatz kamen genügt heute manchmal ein
einfacher Laptop.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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