Der australische Softwarehersteller Atlassian
hat erneut dringende Sicherheitspatches für seine Produkte
veröffentlicht. Dieses Mal sind die drei populärsten Anwendungen
Bitbucket,
Jira
und Confluence
betroffen. Atlassian meldet vier kritische Sicherheitslücken,
die von Admins umgehend durch Patches geschlossen werden sollen.
Eine der Sicherheitslücken (CVE-2022-1471, CVSSv3: 9.8/10,
"kritisch") betrifft gleich alle der drei genannten Produkte.
Sie ermöglicht das Einschleusen von fremdem Code über
unsichere Deserialisierungsroutinen. Eine weitere Lücke (CVE-2022-22524,
CVSSv3: 9.6/10, "kritisch") betrifft auschließlich
das Jira Service Management mit installierter "Assets Discovery-Anwendung.
Hier können Angreifer ebenfalls eigenen Code einschleusen.
Eine Liste der von den Sicherheitslücken betroffenen Versionen
und Anwendungen hat Atlassian in den Sicherheitshinweisen aufgeführt.
Cloud-Kunden von Atlassian müssen nicht handeln, da Atlassian
die notwendigen Reparaturarbeiten durchführt.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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