Bis zum 15. Dezember findet in Dubai die Weltfunkkonferenz
2023 statt. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) hat dazu
nun schon den Rahmen für die Entwicklung von Technologien und
Standards für die sechste Mobilfunkgeneration (6G) veröffentlicht.
Eine Datenrate von bis zu 200 GBit/s soll 6G theoretisch erreichen
können. Damit sollen Anwendungen im Bereich Künstliche
Intelligenz (KI), digitales Gesundheitswesen und Internet der Dinge
vorangebracht werden und nachhaltige Konnektivität ermöglichen.
Am Freitag sagte die ITU-Generalsekretärin Doreen Bogdan-Martin:
"Mit der Einigung auf das weitere Vorgehen bei 6G haben die
ITU-Mitgliedstaaten einen wichtigen Schritt getan".
In dem Paper
heißt es unter anderem, dass ein autonomes Management von
Netzwerken durch KI in gewissem Maße auch in der Lage sein
könnte, die Funkinfrastrukturen selbst zu überwachen,
zu optimieren und zu reparieren. Weiterhin soll 6G "möglichst
geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben und Ressourcen effizient
nutzen. Der Stromverbrauch soll minimiert, Energie effizient genutzt
und Treibhausgasemissionen reduziert werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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