Der neue Raspberry
Pi 5 hat neben einem sehr viel schnelleren ARM-Chip als sein
Vorgänger Raspberry Pi 4 auch einen PCI-Express-Anschluss (PCIe
x1). Über einen (bislang nicht lieferbaren) Adapter lässt
sich eine handelsübliche PCIe-SSD in M.2-Bauform anschließen.
Ab 2024 wollen die Raspberry-Pi-Entwickler zwei verschiedene Adapterversionen
liefern. Die polnische Firma Pineberry
Pi will ihr "Hat Drive!" in zwei Varianten in den
nächsten Wochen herausgeben. Für den Raspberry Pi 5 stellt
nun auch die britische Firma Pimoroni ihre "NVMe Base"
vor.
Unter der Raspi-5-Platine wird der "NVMe Base" montiert,
sodass dann beispielsweise der GPIO-Pfostenstecker auch weiter nutzbar
bleibt. Diese Konstruktion dürfte allerdings im offiziellen
Raspi-5-Gehäuse nicht passen. M.2-SSDs der Bauformen 2280,
2260, 2242 und 2230 passen in den Adapter. Noch hat Pimoroni
kein Veröffentlichungsdatum genannt.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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