In den freien Cloud-Computing-Softwares Nextcloud
und ownCloud
sind mehrere Schwachstellen entdeckt worden. Durch das Ausnutzen
der Lücken können Angreifer im schlimmsten Fall unbefugt
Dateien vom Server löschen. Für einen Teil der Sicherheitslücken
gibt es aktuell noch keine gepatche Version.
Eine der Sicherheitslücken wurde mit dem Bedrohungsgrad "kritisch"
eingestuft und betrifft die WebDAV API (core 10.6.0 bis 10.13.0).
Durch die Schwachstelle können Angreifer in den Standardeinstellungen
ohne Authentifizierung Dateien vom Server löschen. Ein Workaround
sei es, vorsignierte URLs zu verbieten.
Die gefährlichste Lücke wurde mit dem Bedrohuhngsgrad
"kritisch" eingestuft und betrifft die Graph-API-Erweiterung
(Version 0.2.0 - 0.3.0). Aufgrund der Schwachstelle können
Angreifer in einer Container-Umgebung unter anderem Amdin-Zugangsdaten
offen legen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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