Vor nun rund anderthalb Wochen kam heraus, dass das "neue"
Outlook für Windows
die Zugangsdaten von verbundenen E-Mail-Konten in der Cloud von
Microsoft
speichert. Nach Bundesdatenschützer Ulrich Kelber melden sich
jetzt weitere Datenschutz-Beauftragte und -Experten zu Wort und
warnen vor dem Einsatz.
Der Thüringer Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
(TLfDI) Dr. Lutz Hasse bezieht in einer, als
PDF einsehbaren, Mitteilung Stellung zum Thema. Am Ende seiner
Stellungsnahme rät er dringend dazu "sich die Genehmigung
für diesen tiefgreifenden Eingriff in die Privatsphäre
[...] bestens zu überlegen und die richtigen Schlüsse
aus den zuvor genannten Informationen zu ziehen. Nehmen Sie das
von Microsoft selbst ins Spiel gebrachte Wahlrecht war und verzichten
Sie auf die neue Outlook-Version!".
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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