In der aktuellen Fassung des Webbrowsers Chrome
wurden von den Entwicklern vier Sicherheitslücken geschlossen.
Laut Hersteller gelten mindestens zwei davon als hochriskant.
Die Garbage Collection von Chrome ist von einer der Schwachstellen
betroffen. Über diese Use-after-free-Lücke könnten
Angreifer oftmals Schadcode einschleusen und missbrauchen (CVE-2023-5997,
noch kein CVSS, Risiko laut Google "hoch"). Die Navigation
des Browsers ist von der zweiten Lücke betroffen. Angreifer
könnten auch hier eine solche Use-after-free-Schwachstelle
missbrauchen (CVE-2023-6112, kein CVSS, hoch).
Die aktualisierten
Fassungen für Google Chrome lauten für Windows 119.0.6045.159/.160,
für Linux und macOS 119.0.6045.159, für iOS 119.0.6045.169
und für Android 119.0.6045.163.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung empfiehlt allen Nutzern des Webbrowsers
Google Chrome, die Updates zügig einzuspielen. Die oben aufgeführten
Lücken sollen damit geschlossen sein.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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