Wie weit reichen 8 GByte RAM im professionellen Einsatz? Über
diese Frage ist eine frische Debatte entbrannt, weil Apples
neues MacBook Pro M3 14" wurde in der 2000-Euro-Basisversion
mit nur 8 GByte RAM ausgestattet. Zuvor waren mindestens 16 GByte
Arbeitsspeicher verbaut. Dafür waren die Preise für das
Einstiegsmodell aber auch höher.
Laut Apple könne der Arbeitsspeicher des MacBook Pro nicht
direkt mit anderen Systemen verglichen werden. Denn es kam die Frage
auf, ob 8 GByte für professionelle Einsatzzwecke ausreichen.
Die "8 GByte des M3 MacBook Pro sind wahrscheinlich vergleichbar
zu 16 GByte bei anderen Systemen".
Mittlerweile muss bei Apple die Entscheidung über die nötige
Menge an Arbeitsspeicher direkt beim Kauf getroffen werden. Ein
MacBook Pro M3 mit 16 GByte kostet 230 Euro mehr. Der Zukauf von
Speicherplatz ist ähnlich teuer.
Apple hatte bei den M2-Macs begonnen, in den Basiskonfigurationen
durch die Reduktion der NAND-Module zugleich die Zahl der nutzbaren
Speicherkanäle zu verringern. Daher waren auf den Einstiegsmodellen
laut heise.de deutlich geringere Transferraten zu beobachten, auch
bei MacBook Pro und Mac mini mit M2 Pro. Noch ist nicht klar, ob
dies auch bei den neuen M3-Macs so sein wird.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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