Die beiden Tochterfirmen der Deutschen Bank: Postbank
und DSL Bank
haben im Zuge einer IT-Umstellung teils massive Probleme. Die Anzahl
der gemeldeten Probleme habe zuletzt massiv zugenommen. Im drittel
Quartal gingen mehr als 1100 Beschwerden ein - mehr als dreimal
so viele wie im gesamten Vorjahr. Die Deutsche
Bank beteuerte, dass sie mit der Lösung der Problemen gut
voran kommen.
Die zuvor genannten Probleme traten vorwiegend nach der im Juli
abgeschlossenen vierten Phase einer Daten-Zusammenführung auf.
Dabei wurden Daten von 12 Millionen Postbank-Kunden mit sieben Millionen
Kunden der Deutschen Bank auf einer IT-Plattform zusammengeführt.
Laut Postbank wurden zudem Daten von rund 19 Millionen Produktverträgen
übertragen worden. Während dieser Umstellung standen die
meisten Dienstleistungen nicht zur Verfügung.
Bei der Verbraucherzentrale gingen während des Zeitraumes
viele Klagen über eine schlechte Erreichbarkeit und Serviceprobleme
ein. Betroffene meldeten zudem, dass sie widersprüchliche Aussagen
von verschiedenen Mitarbeitern im Kundendienst erhalten haben. Einige
hatten auch erklärt "nicht zuständig zu sein oder
nichts machen zu können".
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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