In Firefox,
Firefox ESR und Thunderbird können mehrere Sicherheitslücken
von Angreifern ausgenutzt und im schlimmsten Fall Schadcode ausgeführt
werden. Nutzer sollten daher die aktuellen, mit Sicherheitsupdates
versehenen Versionen installieren.
Die Entwickler stufen die Auswirkungen der Schwachstellen als "hoch"
ein. Die Verarbeitung von kompromittierten Inhaltsprozessen beispielsweise
könnte zu einem Speicherfehler (Out-of-bounds) führen,
was in der Regel Abstürze auslöst. Allerdings kann so
auch Schadcode auf Systeme gelangen.
Weiterhin weisen die Entwickler bei Thunderbird darauf hin, dass
E-Mails als Angriffsvektor nicht funktionieren, da Skripting deaktiviert
ist. In Browser ähnlichen Kontexten können Attacken allerdings
stattfinden.
Firefox
118, Firefox ESR 115.3 und Thunderbird 115.3 sind die aktuellen
Versionen, die gegen die möglichen Attacken geschützt
sein sollen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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