Die Vorschau auf das Windows
Subsystem für Linux (WSL) 2.0.0 hat Microsoft veröffentlicht.
Im neuen Release sind Fehlerkorrekturen aber auch neue, experimentelle
Funktionen enthalten.
Die Entwickler haben die Performance für WSL verbessert. WSL
reduziert mit der experimentellen Funktion "autoMemoryReclaim"
den Speicherverbrauch der virtuellen Maschine. Cache-Speicher wird
damit frei- und an Windows zurückgegeben. Die virtuelle Festplatte
wird mit "Sparse VHD" während der Nutzung geschrumpft.
Zudem soll die Netzwerk-Kompatibilität mit einem neuen Netzwerkmodus
namens "Mirrored mode networking" erhöht werden.
Ebenfalls zu einer erhöhten Netzwerk-Kompatibilität soll
die "dnsTunneling"-Funktion beitragen. Die WSL-Entwickler
weisen in einem Blog-Beitrag
darauf hin, dass die Funktion "firewall" jetzt die Windows-Firewall-Regeln
auch auf das WSL anwendet und erweiterte Konfigurations- und Kontrollmöglichkeiten
bietet. Außerdem wird mit der Funktion "autoProxy"
im WSL die Proxy-Einstellungen aus Windows übernommen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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