Mit openSUSE
Slowroll bietet das openSUSE-Projekt
jetzt eine neue Linux-Distribution an. Die neue Distribution positioniert
sich zwischen den beiden bereits existierenden Distros openSUSE
Tumbleweed und openSUSE
Leap. OpenSUSE Leap bietet gut getestete aber dafür ältere
Software. OpenSUSE Tumbleweed hingegen bietet kontinuerlich die
aktuellsten Softwareversionen mit den sogenannten Rolling-Release.
Bisher mussten sich Anwender zwischen frischer Software, die jedoch
noch Fehler enthalten kann, und stabiler, alter Software entscheiden.
Das soll sich nun mit openSUSE Slowroll ändern.
OpenSUSE Slowroll bedient sich daher auch am Rolling-Release-Modell
von openSUSE Tumbleweed, übernimmt Updates jedoch erst nach
ein bis zwei Monaten. Fehlerkorrekturen oder geschlossene Schwachstellen
hingegen sollen umgehend ins System einfließen. Auf diese
Wiese möchte openSUSE ihren Anwender zugleich aktuellere und
stabilere Systeme ermöglichen. Ein positiver Nebeneffekt ist,
dass damit auch die zu übertragenen Datenmengen refuzieren.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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