Apple
will mit einem Spezialprogramm möglichst viele frühzeitig
gemeldete Sicherheitslücken erhalten. Mit einer speziellen
"Hardware-Variante" des iPhone 14 Pro soll das Auffinden
von Schwachstellen vereinfacht werden. Sicherheitsforscher können
sich dafür bei Apple bewerben.
Praktisch ist das Smartphone ab Werk "jailbroken". Das
ermöglicht den Besitzer, beliebigen Code auch als Root auszuführen
und von angepassten Kernel-Caches zu booten. Nach
Angaben soll auch das Festlegen von Variablen im NVRAM-Speicher
möglich sein. Außerdem soll sich eigene Firmware für
die beiden in iOS 17 neuen Sicherheitssysteme Secure Page Table
Monitor (SPTM) und Trusted Execution Monitor (TXM) integrieren lassen.
TXM handhabt unter anderem die Code-Signierung und spezielle App-Berechtigungen
("Entitlements").
Jetzt steht das Programm auch Universitätsmitarbeitern offen,
um die gerooteten iPhones im Informatiklehrbetrieb einzusetzen.
Laut Apple erhalten nur eine begrenzte Zahl an Personen ein solches
Gerät.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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