Insgesamt zwölf Sicherheitsmeldungen hat Acronis
zu Schwachstellen in mehreren Produkten veröffentlicht. Nutzer
solcher Produkte sollten daher sicher gehen, dass sie den aktuellen
Stand verwenden.
Vier von den zwölf Sicherheitslücken wurden als hochriskant,
sieben als mittleren Bedrohungsgrad und eine mit niedriges Risiko
eingestuft.
In den Windows-Versionen Acronis Cyber Protect 15 Update 6, Cyber
Protect Home Office Build 40278 sowie der Agent Update C23.02 soll
die schwerwiegendste Lücke abgedichtet sein. Über unsichere
Rechte eines Treiber-Kommunikations-Ports könnten Angreifer
die Rechte ausweitern (CVE-2023-41743, CVSS 8.8, Risiko "hoch").
Zudem konnten Angreifer aufgrund unzureichender Filterung von übergebenen
Daten Acronis Cloud Manager für Windows vor Build 6.2.23089.203
Befehle unterschieben (CVE-2023-41746, CVSS 8.0, hoch).
Die Sicherheitsmeldungen von Acronis können im entsprechenden
Security-Advisory
nachgelesen werden.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung rät allen Nutzern solcher
Software, sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|