Cisco
hat Sichereitsupdates veröffentlicht und in einer Warnmeldung
alle betroffenen Produkte aufgelistet. In Netzwerken eingesetzte
Cisco-Hardware und -Software sollten zeitnah auf den aktuellen Stand
gebracht werden, um sie so vor möglichen Angriffen zu schützen.
Angreifer könnten im schlimmsten Fall Schadcode mit Root-Rechten
ausführen.
Im Unified Communications Manager befindet sich die gefährlichste
Schwachstelle (CVE-2023-20211 "hoch"). Angreifer können
hier mit präparierten HTTP-Anfragen ansetzen, da Nutzereingaben
im Web-Management-Interface nicht ausreichend geprüft werden.
Anschließend können sie die Datenbank manipulieren oder
sich höhere Nutzerrechte verschaffen.
Im Virenscanner ClamAV existieren zwei Lücken (CVE-2023-20197
"hoch", CVE-2023-20212 "hoch"), die Cisco-Produkte
betreffen. Angreifer könnten hier in beiden Fällen ohne
Authentifizierung aus der Ferne für DoS-Attacken ansetzen.
Duo Device Health Appliance for Windows ist auch von einer mit
dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuften Schwachstelle betroffen.
Eingaben werden auch hier nicht korrekt überprüft. Ein
Angreifer könnte darüber Dateien mit System-Rechten überschreiben.
Im Cisco
Security Advisories können Sie die betroffenen Produkte
und weitere Details finden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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