Nextcloud
sollte aus Sicherheitsgründen auf den aktuellen Stand gebracht
werden. An mehreren Sicherheitslücken können Angreifer
ansetzen.
Betroffen sind die Notes-, Server-, Talk-Android- und user_oidc-Pakete
von Nextcloud und Nextcloud Enterprise. Mit dem Bedrohungsgrad "hoch"
sind die drei Sicherheitslücken CVE-2023-39963, CVE-2023-39962
und CVE-2023-39957 eingestuft.
Bei einer erfolgreichen Attacke können Angreifer unter anderem
App-Passwörter erstellen, Dateien auf externen Speichern löschen
und Daten ins Root-Verzeichnis schreiben. Die Versionen Server (Nextcloud)
25.0.9, 26.0.4, 27.0.1, Server (Nextcloud Enterprise) 19.0.13.10,
20.0.14.15, 21.0.9.13, 22.2.10.14, 23.0.12.9, 24.0.12.5, 25.0.9,
26.0.4, 27.0.1 und Talk Android (Nextcloud) 17.0.0 sind dagegen
abgesichert.
Mit "mittel" und "niedrig" sind die verbleibenden
Lücken eingestuft. Darüber können Angreifer unter
anderem für Brute-Force-Attacken ansetzen und auf unverschlüsselte
Client-Daten zugreifen. Auch diese Schwachstellen wurden mit den
oben genannten Versionen behoben.
Die Entwickler führen in mehreren Warnmeldungen weitere
Informationen zu den Sicherheitslücken und den bedrohten
Ausgaben auf.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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