Am Mittwochnachmittag wurden bei Bauarbeiten im Berliner Bezirk
Lichtenberg zwei Glasfaserstrecken des Netzbetreibers Tele Columbus
("Pÿur")
durchtrennt. Die Auswirkung ist, dass tausende Haushalte vom Netz
getrennt sind. Sie können weder ins Internet noch Kabelfernsehen
empfangen. Nun ist der Netzbetreiber dabei, die zerstörten
Kabelstränge zu überbrücken.
Das Unternehmen teilte mit, dass die Arbeiten noch andauern. Im
Stadtteil Rummelsburg seien bei Tiefbauarbeiten auf einer Baustelle
die in zehn Meter Tiefe geführten Kabelstränge auf einer
Länge von circa 200 Metern von einem Bagger zerstört worden.
Die Schadenstelle werde überbrückt, weil die Kabelstränge
jeweils mehrere hundert Glasfasern
bündeln, die sich auf die Schnelle nicht einzeln reparieren
lassen.
Tausende Haushalte der Stadt, deren Internetverbindung und Kabelfernsehen
ausgefallen ist, liegen an den durchtrennten Kabeln. In mehreren
Bezirken scheinen sich die Auswirkungen bemerkbar zu machen. Laut
Angaben werden die Reparaturarbeiten voraussichtlich bis zum Freitag
andauern.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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