Online-Kriminelle nutzen überwiegend schon länger bekannte
Sicherheitslücken aus, um Unternehmen zu attackieren. Das zeigen
unter anderem die US-Institutionen
Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) und
FBI mit weltweiten Partnern wie dem Cyber Security Centre (NCSC-UK)
in einem Report auf.
Über die im Jahr 2022 am häufigsten ausgenutzten Schwachstellen
geht aus dem Report
hervor, dass das Patch-Management in vielen Firmen offensichtlich
nicht optimal läuft. Aus den Vorjahren stammen viele der ausgenutzten
Lücken. Aus dem Jahr 2021 ist ein Großteil der Sicherheitslücken.
Sogar bis ins Jahr 2017 gehen einige Lücken zurück.
Im Zuge des Common-Vulnerabilities-and-Exposures-Programm (CVE)
wurden im Jahr 2022 über 25.000 neue Sicherheitslücken
gemeldet. In der Top zwölf der 2022 am häufigsten ausgenutzten
Lücken sind nur fünf davon gelistet.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung rät, dass Systeme gezielt
auf ältere Schwachstellen geprüft werden sollten. Die
Autoren geben in
einem Beitrag weitere Sicherheitstipps, wie Admins sich der
gefährlichen Altlasten entledigen können.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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