Am vergangenen Montag (03.07.) informierten die Deutsche
Bank und die Postbank
ihre Kunden über eine Sicherheitslücke bei einem ihrer
IT-Dienstleister. Davon betroffen seien Kunden, die in den Jahren
2016, 2017, 2018 und 2020 den Kontowechselservice beider Finanzinstitute
genutzt haben. Die Angreifer konnten bei ihrem Angriff sensible
Daten abfließen lassen. Die Zahl der betroffenen Kunden ist
derzeit unklar.
Einem Bericht
zufolge wurden Vor- und Nachname, sowie die IBAN der Bankkunden
erbeutet. Mit diesen Daten sind die Angreifer bereits in der Lage
unberechtigte Lastschriften vorzunehmen. Zudem könnten die
Angreifer nun über gezielte Phishing-Angriffe weitere persönliche
Daten herausfinden.
Kunden, die tatsächlich einen Einzug per Lastschrift registrieren,
der nicht von ihnen selbst stammt, sollten schnell reagieren. Unautorisierte
Lastschriften können bis zu 13 Monate nach Einzug noch von
der Bank zurückgefordert werden.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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