Im dritten Quartal diesen Jahres sollen die Preise für Client-SSDs
weiter sinken. Bis Ende September, so erwartet es das Marktforschungsteam
von Trendforce, liegen die durchschnittlichen Preisnachlässe
bei 8 bis 13 Prozent. Die Preise fallen im deutschen Handel bereits
weiter.
Besonders bei SSDs für den Einzelhandel haben laut
Trendforce die Hersteller und Shops mit hohen Lagerbeständen
zu kämpfen. In den kommenden Wochen könnte sich die Situation
tiefer in den Lieferketten aber stabilisieren. Bis zum Quartalsende
sollen die Kosten für NAND-Flash-Speicherbausteine um bis zu
5 Prozent steigen. Frühestens ab dem Jahresende hätte
dies Auswirkungen auf die SSD-Preise im Einzelhandel.
Bereits seit Monaten haben Hersteller wie Samsung, Western
Digital, SK Hynix, Micron und Kioxia die Speicherproduktion
reduziert, um eine Preisstabilisierung zu erreichen. Die Hersteller
kämpfen seit Anfang 2023 mit Nettoverlusten in Milliardenhöhe.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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