IT-Forscher der Palo
Atlos Unit42 beobachtem derzeit eine Malware-Kampagne von Cyberkriminellen.
Die Cyberkriminellen missbrauchen dabei IoT-Sicherheitslücken
(Internet-of-Things), um Varianten des Mirai-Botnet zu verteilen.
Die Forscher der Unit42 listen ingsgesamt 22 Schwachstellen auf,
mit denen Angreifer vollen Zugriff auf verwundbaren Geräte
erhalten. Die verwundbaren Geräte werden anschließend
ins Botnet aufgenommen, mit dem wiederum Angriffe wie DDoS (Distributed
Denial of Service) ausgeführt werden können.
Im März hatten die Forscher bereits einen Shell-Downloader
aufgespürt, der diverse Botnet-Clients herunterlädt und
anschließend ausführt. Zudem unterstützen die Clients
unterschiedliche Prozessorarchitekturen. Darunter diverse ARM-Dialekte,
MIPS, SH4, x86, x86_64, ARC, m68k sowie Sparc. Eine weitere Kampagne,
die denselben Shell-Downloader und ähnliche Bot-Clients herunterlud,
startete im April. Aufgrund der Parallelen gehen die Forscher davon
aus, dass diese zweite Kampagne von denselben Personen stammt wie
die Erste.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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