Red Hats
jüngste Ankündigung hat starke Auswirkungen auf binärkompatible
Klone von RHEL (Red Hat Enterprise Linux). Die momentan öffentlich
zugänglichen Qullen (unter git.centos.org),
möchte Red Hat nicht länger frei zugänglich lassen.
Die dortigen Quellen machen die binärkompatiblen Nachbauten
der Distribution erst möglich.
RHEL-Klone wie AlmaLinux,
Oracle
Linux oder Rocky
Linux sind besonders beliebt bei Nutzern, welche die Kosten
für Abonnement und Support von Red Hat sparen wollen oder nicht
benötigen.
Ende 2021 hatte Red Hat bereits CentOS - den ehemaligen, hauseigenen
RHEL-Klon - eingestellt. Seitdem gab als Alternative lediglich eine
Art Rolling Release namens "CentOS Steam", mit dem Entwickler
auch Funktionen kommender RHEL-Versionen testen konnten.
Aktuell ist unklar, ob das Abschließen eines Red Hat-Abonnements
und die anschließende Freigabe der Quellen in eigenen Repositories
möglich und juristisch haltbat sind.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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