Bei dem in Magdeburg geplanten Intel-Halbleiterwerk, haben sich
die Beteiligten nun auf eine Fördersumme geeinigt. Die Gesamtinvestition
beträgt laut Intel jetzt mehr als 30 Milliarden Euro. Darunter
9,9 Milliarden Förderungmittel der Bundesregierung. Das sind
3,1 Milliarden bzw. knapp 46% mehr als Intel zuvor zugesichert wurden.
Jetzt hat sich Intel auch für den Bau eines zweiten Schwester-Halbleiterwerkes
in Magdeburg verpflichtet. Zuvor war dieser Schritt optional für
Intel. Der Standort in Magdeburg wird als "Silicon Junction"
bezeichnet und soll die Schnittstelle zum neuen Chip-Verarbeitungswerk
in Polen werden.
Der Bau des ersten Werkes soll noch 2024 beginnen. Wann der Bau
des zweiten Werkes beginnen soll ist bislang noch unbekannt. Ab
spätestens 2028 sollen dann in Magdeburg Chips der modernsten
Fertigungstechnik entstehen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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