Für das FortiOS-Betriebssystem hat Fortinet
kurz vor dem Juni-Patchday Aktualisierungen veröffentlicht.
Die Entwickler schließen darin eine Sicherheitslücke
im SSL-VPN, durch die Angreifer aus dem Netz Schadcode einschleusen
und ausführen können.
Charles Fol ist einer der Entdecker der Lücke und schreibt
auf Twitter, dass sich die Schwachstelle auf jeder SSL-VPN-Appliance
von Angreifern ohne vorherige Authentifizierung missbrauchen lässt.
Dafür ist bereits die CVE-Nummer CVE-2023-27997 reserviert,
Details folgen Fol zufolge jedoch erst später. Zur Einschätzung
des Risikos fehlt auch noch ein CVSS-Wert.
6.2.15, 6.4.13, 7.0.12 und 7.2.5 oder neuere sind die fehlerbereinigten
Version von FortiOS. Es gibt laut Hinweisen aus dem Netz allerdings
auch ein Update auf Version 6.0.17. Eigentlich ist FortiOS 6.0 End-of-Life.
Die bereitstehenden Aktualisierungen sollten IT-Verantwortliche
zügig installieren, um die Angriffsfläche zu minimieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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