In Firefox und Firefox ESR hat Mozilla
mehrere Schwachstellen geschlossen. Insgesamt gilt das Sicherheitsrisiko
als "hoch". Die aktualisierten, abgesicherten Versionen
stehen zum Download bereit.
Nutzer der Firefox-Browser sollten sicherstellen, dass die abgesicherte
Version Firefox 114 oder Firefox ESR 102.12 im Einsatz ist. Angreifer
könnten andernfalls an zwei Sicherheitslücken (CVE-2023-34416
"hoch", CVE-2023-34417 "hoch") ansetzen. Im
schlimmsten Fall könnten sie Systeme nach Schadcode-Attacken
kompromittieren. Durch vorab ausgelöste Speicherfehler soll
dies möglich sein.
Opfer könnten ohne Webbrowser-Warnung auf unverschlüsselte
Betrüger-Websites durch Angreifer gelockt werden, wenn diese
eine Click-Jacking-Lücke (CVE-2023-34414 "hoch")
ausnutzen. Eine minimale Verzögerung bei der Darstellung von
Warnungen, dass eine Website ein ungültiges TLS-Zertifikat
aufweist, ist dafür der Grund.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung empfiehlt allen Firefox-Nutzern,
das entsprechende, aktuelle Update möglichst schnell einzuspielen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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