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Intel hat auf der International Supercomputer Conference 23 (ISC 23) in Hamburg seine Intel Xeon Datacenter CPU Max und die Datacenter GPU Max in jeweils getrennten Demos in ausgewählten Tests gezeigt. Zum Supercomputer Aurora selbst gab es dazu genauere Spezifikationen.

Ab Juni soll der ehemals Ponte Vecchio genannte Beschleuniger, der die Hauptlast der Aurora-Berechnungen trägt, von Dell und Lenovo in x4 OAMs, also Boards mit vier Beschleunigerfassungen, erhältlich sein. Ab Juli bringen Supermicro und Inspur die 8-Sockel-Version. Laut Plan soll ab August die Intel Data Center GPU Max 1100 als PCIe-5.0-Steckkarte geben (300 Watt, 56 Xe-Cores, 48 GByte HBM-Stapelspeicher).

Intel gab zu den Aurora-Spezifikation weitere Details bekannt. Bereits über 60.000 Blades sollen geliefert und installiert sein, von denen Aurora ingesamt 10.624 bekommt. Das sind bei zwei Prozessoren und sechs Beschleunigern 21.248 CPUs und 63.744 GPUs.

10,9 Petabyte DDR5-Speicher mit 5,95 PByte/s wird das System haben und zusätzlich 1,36 PByte HBM-Stapelspeicher (30,5 PByte/s) in den Xeon Max CPUs sowie 8,16 PByte HBM-Speicher in den GPUs (208,9 PByte/s). Aurora hat für Massenspeicher 1024 Storage-Knoten, deren 230 Pbyte eine Transferrate von zusammen 31 TByte/s schaffen.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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