Apple behebt mit den am letzten Donnerstag erschienenen Updates
auf iOS
16.5, macOS 13.4 und Co. jede Menge sicherheitsrelevante Fehler
in seinen Betriebssystemen. Im Rahmen eines RSR-Updates (Rapid Security
Response), waren einige von dem Hersteller bereits vorab für
iPhone und Mac geschlossen worden, da einige Lücken bereits
aktiv ausgenutzt werden.
Über drei Dutzend Fehler werden mit iOS und iPadOS 16.5 gepatcht.
Drei weitere Problembereiche, die Apple
nicht näher ausführt, kommen hinzu. Apple sind für
mindestens drei Fehler, die in der Browser-Engine WebKit stecken,
aktive Exploits bekannt. Sie erlauben den Ausbruch aus der Web-Content-Sandbox
und können zum Abgreifen sensibler Daten führen sowie
böswilligen Code ausführen.
Inklusive der WebKit-Bugs werden mit macOS 13.4 knapp 50 Sicherheitslücken
geschlossen.
Apple versorgt auch ältere Betriebssystemversionen mit Updates,
die wie üblich aber nicht alle Fehler beheben. iOS
15.7.6 für iPhone und iPadOS 15.7.6 für iPad liegen
vor. Unter anderem schließen sie zwei aktiv ausgenutzte Lücken.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover
· EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft ·
Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|