Plasma-Entwickler und KDE-Vorstandsmitglied Nate Graham, hat die
Pläne für künftige KDE-Plasma-Releases
konkretisiert. Zunächst sollen die bisher viermonatigen Release-Abstände
von Plasma 6 beibehalten werden oder sogar auf drei Monate verkürzt
werden, damit der Code schnell reifen könne. Das KDE-Projekt
will den Release-Zyklus auf einen sechsmonatigen Zyklus umstellen,
sobald Plasma 6 als stable angesehen wird.
Jetzt wurde Grahams Vorschlag, den er schon vor
vier Monaten eingebracht hatte, am Dienstag dieser Woche bestätigt.
Nun will sich das KDE-Team mit Repräsentanten von Linux-Distributionen
treffen, die diskrete Veröffentlichungspläne haben. Damit
soll es den Distributionen ermöglicht werden, ihre eigenen
Veröffentlichungen mit der jüngsten Plasma-Version auszustatten.
Die Koordination mit Debian steht derzeit noch aus. Laut KDE-Entwicklern
sei deren Release-Zyklus zu unvorhersehar und viel zu lang. Denn
längere Veröffentlichungszeiträume führen schließlich
auch zu längeren Beta-Phasen.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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