Wichtige Sicherheitsupdates von Microsoft
sind erschienen; unter anderem für Office, Edge, Teams und
Windows. Zuvor konnten Angreifer in vielen Fällen Schadcode
auf dem Computer ihrers Opfers ausführen. Die dazu genutzten
Schwachstellen sind öffentlich bekannt und werden teilweise
bereits ausgenutzt. Derzeit ist jedoch noch nicht bekannt, in welchem
Umfang die Attacken ablaufen.
Eine der öffentlich bekannten Schwachstellen (CVE-2023-24932
mittel) betrifft den Secure Boot. Angreifer können
dadurch trotz aktiver Secure-Boot-Option manipulierte Systeme starten.
Dazu benötigen die Angreifer aber immerhin einen physischen
Zugang zum Computer oder lokale Admin-Rechte.
Weitere Schwachstellen betreffen das Network File System (CVE-2023-24941
"kritisch"), den Pragmatic General Multicast (CVE-2023-29942
"kritisch") und weitere Windows-Komponenten. Zudem sollen
Excel- und SharePoint-Server verwundbar sein. Hier könnten
Angreifer auch ansetzen, um Schadcode auszuführen oder um auf
eigentlich geschütze Informationen zuzugreifen. Eine Auflistung
aller Lücken befindet sich in Microsofts
Security Update Guide.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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