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Die Lizenzbedingungen für den Windows Server 2022 haben sich geändert. Microsoft selbst hat dazu keine Pressemitteilung oder Blog-Post veröffentlicht, obwohl die Bedingungen nun nutzerfreundlicher sind und zudem einige Beschränkungen gefallen sind.

Von den großen Änderungen betreffen drei die Lizenzen von den Produkten Windows Server Standard Datacenter und Essentials. Dabei hat Microsoft einerseits die Bedingungen für die Nutzung des Modells Azure Hybrid Benefits gelockert und andererseits können nun mit letzerem Windows-Server-Lizenzen in die Azure-Cloud übertragen werden.

Bisher mussten Kunden, um diese Möglichkeit zu nutzen, mindestens 16 Windows-Server-Lizenzen besitzen; diese Beschränkung gilt ab sofort nicht mehr. Die Stückelung – zuvor mussten immer acht Windows-Server-Core-Lizenzen zeitgleich transferiert werden – hat Microsoft auch aus den Vorraussetzungen gestrichen. So waren bis vor der Änderung für eine VM (virtuelle Maschine) mit zwanzig Kernen 24 Lizenzen notwendig.

Diejenigen, die ihre Windows-Server-Lizenzen über ein Software-Abo bei einem Cloud-Service-Anbieter beziehen, dürfen in Zukunft auch mit einer Standard-Lizenz Datacenter-Images auf einer VM ausführen.

Durch den Mangel einer offiziellen Meldung von Microsoft blieben die Lizenz-Änderungen bisher weitestgehend unbemerkt. Die angepassten Lizenzbedingungen können unter anderem im Microsoft Lizenzcenter eingesehen werden. Was Microsoft zu den Lockerungen bewegt hat ist bislang nicht bekannt.

(jl, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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