Die Entwickler des Foxit-Readers
und -Editors haben in aktuellen Versionen mehrere Sicherheitslücken
geschlossen, über die Angreifer zuvor Schadcode auf den PC
eines Anwenders schieben konnten.
Aus dem Sicherheitsbereich
der Foxit-Website geht hervor, dass ausschließlich Windows-Systeme
bedroht sind. Ein Großteil der Sicherheitslücken wurden
mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft. CVE-Nummern
wurden bisher nicht kommuniziert.
Bei der Verarbeitung von JavaScript oder XLS-Dateien kann es zu
Fehlern führen. Diese Fehler können Angreifer als Schlupfloch
für Schadcode missbrauchen. Zudem könnten Angreifer die
ausführbare Datei des Registered Service hijacken um sich so
System-Rechte verschaffen.
Laut den Foxit-Entwicklern ist der PDF Reader in der Version 12.1.2
und der PDF Editor in der Version 12.1.2 gegen derartige Angriffe
geschützt. Alle älteren Versionen sollen attackierbar
sein.
(jl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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