Für HDD-Hersteller hat das Jahr 2023 noch schlechter begonnen, als das Jahr 2022 endete. Im ersten Quartal 2023 haben Seagate, Toshiba und Western Digital weltweit nur rund 33,5 Millionen bis 34,9 Millionen Festplatten verkauft. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein weiteres Minus von 3,8 bis 7,6 Prozent.

Der Festplattenmarkt befand sich bereits im ersten Quartal 2022 mit 53–55,2 Millionen Verkäufen im deutlichen Abschwung. Im Jahr 2021 wurden in jedem Quartal jeweils weit mehr als 60 Millionen Festplatten verkauft. Davor waren es teilweise mehr als 70 Millionen. Die Verdrängung durch SSDs hat seitdem weiter zugenommen.

Die Zahlen kommen über den Storage Newsletter vom Marktforscher Trendfocus. Blocks and Files hat eine weitere Aufschlüsselung veröffentlicht. Viele Festplatten sind seit dem Jahreswechsel im deutschen Handel günstiger geworden. Die Preise haben sich aber in den vergangenen Wochen stabilisiert.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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