Weltweit baut Intel
zahlreiche Chipfabriken. Sie sollen auch Halbleiter im Auftrag anderer
Chipentwickler produzieren wie Systems-on-Chip (SoCs) mit CPU-Kernen
und anderen Funktionsblöcken der britischen Entwicklerfirma
ARM. Die neue Fertigungstechnik Intel 18A ist für 2024 angekündigt.
ARM und Intel
Foundry Services (IFS) optimieren dafür nun gemeinsam ihre
jeweilige Technik. Von "Design Technology Co-Optimization"
(DTCO) spricht ARM.
Auch gemeinsam mit anderen Chip-Auftragsfertigern (Foundries) optimiert
ARM die eigenen "Intellectual Property Cores" (IP-Kerne)
für deren jeweilige Fertigungstechnik. Für eine bestimmte
Fertigungstechnik verkauft ARM auch sogenannte "POP IP".
SoC-Entwickler kommen damit schneller zum Ziel. Die jeweiligen IP-Kerne
erreichen zuverlässiger festgelegte Design-Kriterien, beispielsweise
in Bezug auf Effizienz, Taktfrequenz, Leistungsaufnahme oder Fertigungsausbeute.
Für ARM-Kerne existieren solche Optimierungen für Produktionsverfahren
etwa von TSMC,
Samsung,
UMC, Globalfoundries, SMIC und bald auch Intel IFS.
Die erste Chipfabrik soll im Jahr 2025 am neuen Intel-Standort
Ohio in Betrieb gehen und 18A-Chips produzieren. Zwei Jahre später
etwa soll die Chipfabrik in Magdeburg folgen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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